Mensch, mach mit – für unsere Demokratie #SozialgesprächPodcast

Bild mit einem roten Hintergrund und farbigen Kreisen auf der linken Seite. Links befindet sich ein Logo mit einem Herzen und der Aufschrift 'Mensch Digga! Lebe freiheit'. Rechts ist ein Foto eines lächelnden Mannes mit Brille und Bart. Der Text lautet: 'Demokratie bedeutet für mich... die Möglichkeit und Verantwortung, Politik mit zu gestalten - für eine vielfältige und freie Gesellschaft.' Am unteren Rand steht der Hashtag #lebefreiheit.

„Mensch, NRW“ Leben Freiheit!“ unter diesem Motto steht eine Kampagne, die aktuell für die aktive Beteiligung und Gestaltung unserer Demokratie wirbt. Sie stellt unter anderem die Frage: „Was bedeutet Demokratie für dich?“

Da ich sowohl die Frage als auch das Ziel der Kampagne extrem wichtig, und leider seht aktuell, finde, stelle ich euch die Kampagne heute im Sozialgespräch Podcast mit detaillierter vor. Die Folge ist damit auch eine herzliche Einladung zum Mitmachen. Denn:

Demokratie braucht Beteiligung – sie ist nicht selbstverständlich!

Eine Kampagne für unsere Demokratie

Entstanden ist die Kampagne im Caritasverband für das Bistum Münster. Initiator*innen sind daher der Caritasverband, das Bistum und der Bund der katholischen Jugend (BDKJ9 der Diözese Münster. Doch bevor ihr wegklickt: Wäre es eine reine Caritas- und Bistumskampagne, würde ich sie euch nicht vorstellen.

Denn auch wenn sie dort ihren Ausgangspunkt hat, steht die Kampagne allen offen, die sich für unsere Demokratie einsetzen wollen. Das Ziel der Kampagne:

Die Stimmen, und das Engagement, für unsere Demokratie lauter und sichtbarer zu machen.

Klar soll damit auch ein Gegengewicht zu den demokratiefeindlichen Stimmen gesetzt werden. Doch es ist dieser Ansatz FÜR unsere Demokratie – und die neutrale Gestaltung und Offenheit der Kampagne für alle – die mich faszinieren und zum Podcast bewogen haben.

Mitmachen ist denkbar einfach. Ladet euch das Social-Media- und Kampagnenmaterial von der Kampagnen-Website herunter, gestaltete eigene Aktionen und macht euren Einsatz für unsere Demokratie sichtbar. Wenn ihr online aktiv seid, nutzt bitte den Hashtag #lebefreiheit, um die Kampagne sichtbar und das Monitoring einfach zu machen.

Meine Einladung und Bitte an euch:

Werdet aktiv und lasst uns gemeinsam zeigen, welchen Wert unsere Demokratie für uns hat!

Ihr seid gefragt: Welche Kampagnen unterstützen unsere Demokratie noch?

Mir ist klar, dass #lebefreiheit nicht die einzige Kampagne ist, die unsere Demokratie aktiv unterstützt. Daher bitte ich euch: Teilt mit mir und den anderen Leser*innen und Hörer*innen die demokratiefreundlichen Kampagnen, gerne mit Link, die ihr unterstützt und favorisiert.

Wenn da einige zusammen kommen, ergänze ich die gerne als Linkliste hier im Beitrag.

Genug der Vorrede, ab in den Podcast. Nach dem eingebetten Player findet ihr die Transkription des Gespräches. Die ist mit Unterstützung von KI generiert und von mir korrigiert. Da ich den Podcast aber aus Leidenschaft und ohne Budget oder Team mache, kann die Transkription noch kleinere Fehler enthalten. ich bitte da um euer Verständnis.

Danke an Dominique Hopfenzitz und das Kommunikationsteam des Caritasverbandes für das Bistum Münster für die Offenheit und schnelle Bereitschaft, den Podcast aufzunehmen. Ich hatte Spaß beim Gespräch!


Transkription des Sozialgespräch Podcasts „Mensch, mach mit – für unsere Demokratie“

Christian Müller:
[0:00] Hallo und herzlich willkommen zu einem neuen Sozialgespräch Podcast.


[0:04] Schön, dass ihr wieder dabei seid. Heute geht es um Demokratie oder genauer gesagt um eine Kampagne, die den Wert der Demokratie wieder deutlich machen möchte und daran erinnert, dass Demokratie, auch wenn es sich heute vielleicht für uns so anfühlen mag, absolut nicht selbstverständlich ist.

´
[0:22] Die Kampagne steht unter dem Titel „Mensch NRW! Lebe Freiheit“ NRW könnt ihr gegen alle anderen Begriffe, Mensch Organisation hier einfügen, Mensch Soziale Arbeit zum Beispiel oder sowas austauschen. Also das kann jeder mitmachen. Und diese Kampagne stammt von dem Bistum Münster und der Caritas im Bistum Münster. Nur der Transparenz halber, ich arbeite aktuell bei der Caritas im Erzbistum Paderborn, also auch Caritasverband, auch Dözesan-Caritasverband, aber ein anderer Verband.


[0:56] Heißt, heute spreche ich nicht mit meinem Arbeitgeber, nur um das nochmal transparent zu machen. Und nein, ich bin da jetzt auch nicht verpflichtet, die vorzustellen. Und ich tue das deshalb heute, weil die Kampagne aus meiner Sicht a thematisch unglaublich aktuell relevant und wichtig ist und b auch einfach wirklich schön und gut gemacht ist. Und ich finde gerade jetzt aktuell, wir haben das Ganze Anfang Februar 2025 aufgenommen,


[1:23] Ist die Erinnerung daran, dass Demokratie kein Selbstläufer ist, dass Demokratie Arbeit braucht und viel von dem, was für uns Freiheit, Rechte und Sicherheit ausmacht, eben sichert, extrem wichtig. Deswegen spreche ich heute mit Herrn Hopfensitz, er ist Direktor des Caritasverbandes, aus dem die Kampagne stammt. Und wir rufen unter anderem im Podcast auch zum Mitmachen auf.


[1:46] Das heißt, werft doch gerne mal einen Blick in die Shownotes und in den Blogartikel zum Podcast, denn dort findet ihr alle Links. Bei mir auf Instagram und Co. werdet ihr, wenn das hier online geht, auch einen Beitrag mit dem Design der Kampagne finden. So, genug der Vorrede. Hört rein. Ich finde die Kampagne und auch die Entstehungsgeschichte und die Leidenschaft, die ihr gleich für Demokratie hören werdet, sehr, sehr spannend und ansteckend. Und ich hoffe, euch geht es genauso. Viel Spaß.


[2:18] Sozialgespräch, der Podcast rund um Social Impact, digitalen Wandel und vor allem mit inspirierenden Menschen.

Music:
[2:24] Music

Christian Müller:
[2:30] Zu einer neuen Sozialgespräch-Podcast-Folge. Heute mit einem spannenden Gesprächspartner, einem, wie ich finde, sehr, sehr spannenden und, wenn ihr das hier hört, wahrscheinlich auch aktuellen Thema. Willkommen, Herr Hopfenzitz.

Dominique Hopfenzitz:
[2:43] Ja, vielen herzlichen Dank, Herr Müller, für die Einladung für den heutigen Podcast. Ich bin tatsächlich zum allerersten Mal in einem Podcast drin und ich freue mich, dass wir so ein schönes Thema miteinander besprechen können.

Christian Müller:
[2:54] Das freut mich auch sehr, Herr Hopfenzitz, für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer, die Sie nicht kennen. Stellen Sie sich bitte mal kurz vor, wer sind Sie, was machen Sie?

Dominique Hopfenzitz:
[3:02] Ich bin Dominik Hopfenzitz, ich bin 46 Jahre alt, gelernter Jurist und Rechtsanwalt, habe auch lange in einem Job gearbeitet, aber seit zweieinhalb Jahren bin ich wieder zurück bei meiner Caritas, dort als Vorstand im Diözesan-Caritasverband für das Bistum Münster. Und wir sind ein Spitzenverband, haben 420 Mitglieder ungefähr mit 2.800 Diensten, 80.000 Hauptamtliche und 30.000 Ehrenamtliche, Kolleginnen und Kollegen da draußen.


[3:31] Und wir haben Anfang letzten Jahres gesagt, wir müssen gesellschaftspolitische Themen nochmal anders akzentuieren und bin auch zuständig in dem Zusammenhang für unsere Organisationseinheit Gesellschaft und Zusammenhalt.

Christian Müller:
[3:45] Wunderbar. Ja, ein gesellschaftlicher Zusammenhalt ist, glaube ich, ein sehr aktuelles Thema, würde ich mal sagen, für die Zuhörerinnen und Zuhörer. Wir nehmen auf am 5. Februar 2025. Das ist relativ kurz nach einer durchaus spannenden Woche im Bundestag. Ich nenne es mal so.


[4:01] Generell sind die Entwicklungen der letzten Zeit aber so, dass gesellschaftliche Zusammenhalt, glaube ich, immer wichtiger wird. Sie haben da nicht nur Angebote und Dienste, die sind wichtig. Sie haben auch, deswegen reden wir heute, eine neue Kommunikationskampagne am Start.

Die Entstehung der Kampagne


[4:15] Nehmen Sie uns einmal mit, wie heißt diese Kampagne und was ist so die Intention dahinter?

Dominique Hopfenzitz:
[4:19] Ja, wir haben zusammen mit dem Bistum Münster und dem BDKJ, also unserer katholischen Jugendorganisation, haben wir schon eigentlich Anfang letzten Jahres geplant, eine Demokratiekampagne zu machen, die heißt „Mensch,Münster! Lebe Freiheit!“ oder „Mensch, Caritas! Lebe Freiheit!“. Das kann man entsprechend auswechseln.


[4:42] Man kann die Stadt auswechseln, man kann anderen Namen reinnehmen, man kann eine Organisation reinnehmen, auch Firmen. Da sind keine Grenzen gesetzt.

Wir wollen damit einfach den Mehrwert unserer Demokratie, die wir manchmal ein bisschen außer Blick verlieren.


[4:58] Wollen wir einfach nochmal darstellen, weil wir natürlich auch sehen, es gibt Leute, die eher Richtung Verfassungsfeindlichkeit gehen oder auch in andere extreme Richtungen und wir möchten einfach nochmal den positiven Effekt von Demokratie und auch nach 75 Jahren Grundgesetz letztes Jahr nochmal in die Köpfe der Menschen oder in die Herzen der Menschen in dem Fall kriegen.

Christian Müller:
[5:26] So klingt ja auch der Titel der Kampagne. Neben diesem „Mensch, Münster! Lebe Freiheit“ Untertitel geht ja weiter mit Für Freiheit, Vielfalt und Menschenwürde. Die Ausrichtung ist klar gesetzt. Was ich aber spannend finde, wenn man so liest, Lebefreiheit, könnte man ja auch auf andere Assoziationen erstmal kommen. Der Freiheitsbegriff wird da sehr unterschiedlich formuliert, interpretiert, ich formuliere es mal so.


[5:50] Was ist denn, oder wie ist denn diese Kampagne entstanden? Wie war denn die Genese, dass das jetzt in dieser Form so auch veröffentlicht worden ist und zustande gekommen ist?

Dominique Hopfenzitz:
[6:00] Ja, also erstmal muss man sagen, wir haben uns letztes Jahr zur Jahreswende mit vielen Kolleginnen und Kollegen, auch aus dem Bistum und dem BDKJ immer wieder auf den Demonstrationen gegen Extremismus getroffen. Wir sind da zusammen hinmarschiert, weil wir es extrem wichtig fanden, auch als Kirche und Caritas da ein starkes Zeichen zu setzen.


[6:24] Und ich habe auf diese Demonstration auch wieder immer, ich habe vier Kinder, welche mitgenommen. Wir waren hier bei mir im Ort auch samstags mit der kompletten Familie auf einer Anti-Rechts-Extremismus-Demonstration und ich habe gemerkt, meine vier Kinder, denen soll das wirklich auch passieren, was mir passiert ist, in der Demokratie aufzuwachsen und das zu genießen, was wir jeden Tag genießen an Freiheitsrechten.


[6:54] Und ich bin dann auf das Bistum zu. Da war eine sehr große Offenheit da, ja, wir machen was, wir haben den BDKJ noch mit reingenommen und hatten uns zu einem Workshop-Tag getroffen und haben überlegt, was machen wir denn? Wir wollen ja das Positive an Demokratie raussenden und waren uns da ganz schnell, ganz nahe, dass wir sagen, wir müssen den Menschen nochmal zeigen, was ist eigentlich der tagtägliche positive Effekt von unserer Demokratie. Und das fängt an, wenn ich das Handy anschalte, dass ich da meine Meinung äußern kann irgendwie.


[7:28] Das fängt aber auch schon an, wenn ich den Kleiderschrank aufmache und überlege, welche Klamotten ziehe ich mir raus, weil wir nämlich keine Einheitsklamotten bei uns in Deutschland haben. Und so ist das peu à peu nach vorne gegangen. Und wir haben dann letztes Jahr, als dann die Bundestagswahl vorgezogen wurde, haben wir ein bisschen mehr Gas gegeben.


[7:45] Da bin ich auch wirklich super dankbar für die Kolleginnen und Kollegen, was wir da alles rausgestemmt haben, um dann am 15. Januar gemeinsam mit dem Bischof die Kampagne zu eröffnen.

Christian Müller:
[7:54] Ja, also man sieht es ja auch am Symbol der Kampagne, sage ich mal, ein vielfarbiges Herz mit dem Schriftzug praktisch drin. Das macht ja auch so deutlich, dass es sehr, wie soll ich sagen, für positive Werte steht und nicht gegen Dinge praktisch von der Ausrichtung her. Jetzt ist es natürlich eine Kampagne von der Caritas zusammen mit dem Bistum und dem BDKJ.


[8:15] Das Ganze klingt nicht nur, es ist auch sehr kirchlich und katholisch angehaucht. Wir haben im Vorgespräch aber gerade darüber gesprochen, ich sehe es auch online, So langsam sehe ich das auch bei nicht konfessionellen, trägen Organisationen aufploppen.

Erste Resonanz und Unterstützung


[8:29] Wie ist denn, 15.01. heißt, wir haben so zwei Wochen Laufzeitbestand jetzt. Wie ist denn so die erste Resonanz der Kampagne?

Dominique Hopfenzitz:
[8:37] Super. Also meine Kolleginnen und Kollegen aus der Öffentlichkeitsarbeit und auch die Kolleginnen und Kollegen vom Bistum und BDKJ aus der Öffentlichkeitsarbeit bremsen schon ein bisschen oder sagen dann, wir sind tatsächlich, also wir haben sehr viele Anfragen. Darüber freuen wir uns super. Und wie gesagt, es kommen mittlerweile auch Anfragen, nicht nur aus dem kirchlichen und karitativen Kontext. Das ist natürlich wichtig, dass wir da ins Ausrollen kommen. Und da wollen wir auch präsent sein in der Fläche.


[9:10] Und da sind wir einfach mit den vielen Kirchengemeinden und karitativen Playern in der ganzen Fläche. Das ist super. Und peu a peu kriegen wir natürlich jetzt nicht nur Anfragen, sondern es wird auch sichtbar, dass Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Versicherungen, Banken und so weiter mitmachen. Wir haben schon eine breite Unterstützerzahl.


[9:29] Wir werden jetzt Ende Februar nochmal mit der Caritas in NRW, also mit den anderen Diözesan-Caritasverbänden, auch gemeinsam nochmal aufsetzen. Wir werden mit anderen Playern aus der Caritas, als zum Beispiel dem Diözesan-Caritasverband Osnabrück und das Erzbistum Freiburg und andere sind schon unterwegs. Also wir sehen, es verbreitet sich und wir sind dankbar und sehr glücklich darüber, wenn mehr Unterstützer dazukommen und wir natürlich was größer machen zu den natürlich auch bestehenden anderen Kampagnen.

Christian Müller:
[10:05] Das heißt, sie steht tatsächlich allen offen, unabhängig jetzt von der Genese im katholischen Kontext, Es können wirklich sich alle beteiligen. Das Material steht ja auch online frei verfügbar für alle, die sich beteiligen wollen. Es kommt jetzt zu einer meiner Lieblingsfragen. Die Kampagne ist ja langfristiger angelegt, als es nur bis zur Bundestagswahl ist. Das soll ja darüber hinaus laufen.

Langfristige Ziele der Kampagne


[10:27] Wenn wir es mal vorspulen und mal Richtung Juli gucken gedanklich und annehmen, die Kampagne wäre so sechs Monate sehr aktiv gelaufen. Was wäre denn Ihr Wunsch, was Sie bewirkt hat bis dahin? Was hat sich getan durch die Kampagne innerhalb der ersten sechs Monate Laufzeit?

Dominique Hopfenzitz:
[10:45] Ja, also zum einen muss man wirklich sagen, die Kampagne ist für alle offen, für natürliche Personen, für Organisationen, für Behörden. Außer wir haben gesagt, wir wollen natürlich nicht, dass die politisch instrumentalisiert wird.


[11:00] Aber wir wollen auch, dass die Kampagne so offen ist, dass man nicht unbedingt jetzt sagen muss, auch mit Kirche und Caritas, da habe ich ja nichts zu tun. Also setze ich mich da nicht drauf, sondern wir haben von Anfang an gesagt, keine Eitelkeiten, keine Befindlichkeiten, dass da am Schluss ein Stempel Kirche und Caritas draufsteht, sondern es ist wirklich so gestaltet, dass man dieses Key Visual und die ganzen Unterlagen, die es dazu auch umsonst zum Download gibt, dass man die so verändern kann für seine Organisationseinheit, für sein Anliegen, für seine Message verwenden kann.


[11:34] Und das Wichtige natürlich ist ja auch, wenn man, bevor man auf den Juli guckt, zu sagen, was machen wir denn jetzt? Also das Bistum Münster startet jetzt in den nächsten zwei Wochen einen Schulwettbewerb für die Schülerinnen und Schüler an unseren Schulen. Und wir werden in den nächsten Wochen einen Wettbewerb für unsere Auszubildenden in der Caritas und den karitativen Einrichtungen ausrollen.


Und das Ziel ist, dass mit kleinen Social-Media-Reels dargestellt wird, was bedeutet Demokratie denn für mich? Was wäre, wenn Demokratie wegfallen würde?

Solche Ansätze wollen wir entsprechend durch einen Wettbewerb, Social-Media-Wettbewerb ausrollen. Und jetzt kommt man in die nicht nur kurzfristigen Effekt, den haben wir natürlich schauen wollen, ob wir zum Bundestagswahl auf jeden Fall Leute zum Wählen kriegen, zum demokratisch Wählen kriegen, sondern wir wollen natürlich auch einen etwas mittelfristigen Effekt haben.


[12:31] Und wenn wir dann auf den Juli gucken und wir wissen alle, dass die Social Media sehr stark von Algorithmen beeinflusst ist und vor allem von Algorithmen, die schon sehr lange gesetzt werden.


[12:42] Dann wollen wir natürlich mit vielen demokratischen Stimmen das Netz mit Demokratie fluten. Das ist so ein bisschen der mittelfristige Ansatz und da hoffen wir natürlich auch, dass viele andere auch noch aufsetzen, dass auch eigene Organisationen wie ein Sportbund oder die Feuerwehr oder wer auch immer eigene Wettbewerbe machen für ihre Leute und auch so wir viel Demokratie in das Netz kriegen.


[13:07] Weil ich glaube, das ist wichtig, dass wir den Strömungen, die sich da im Netz befinden, dass wir da entgegnen. Und wenn man auf einen langfristigen Blick guckt, dann hoffe ich, dass das ganze Thema Demokratie, Mehrwert der Demokratie und die ganzen Facetten, die da drin sind, Rechtsstaat, Sozialstaat, Vielfalt und so weiter.


[13:29] Dass sich das auch noch mal in Bildungsangeboten niederschlägt oder vielleicht sogar tatsächlich in den Schulen zukünftig noch mal ein bisschen intensiver gehandhabt wird. Weil ich habe den Eindruck, und da bin ich nicht alleine, dass wir sehr, wir gehen an das Thema Demokratie immer ran, als ob es selbstverständlich wäre, dass wir alles das am Tagesablauf haben, was wir an Demokratie genutzt haben.

Wertschätzung der Demokratie


[13:55] Es ist für uns selbstverständlich, zu einer Demonstration hinzugehen und wir müssen immer uns vor Augen führen, das ist nicht selbstverständlich. Nur 7,5 Prozent der Weltbevölkerung lebt in so einer vollständigen Demokratie


[14:07] und wir müssen das letztendlich gesehen wieder wertschätzen. Wir brauchen eine Wertschätzung für Demokratie und die kriegen wir nur langfristig wieder Überbildung.

Christian Müller:
[14:19] Ja, das definitiv. Und generell, Sie hatten es vor kurz erwähnt, wir hatten letztes Jahr 75 Jahre Grundgesetz. So lange ist es in Deutschland auch nicht her, dass Demokratie für uns in großen Anschlusszeichen selbstverständlich ist. Wir haben das bloß die ersten Generationen, die halt so oft gewachsen sind und für die es immer schon da war. Die Erinnerung, dass wir das auch erarbeitend erhalten müssen, ist, glaube ich, nicht verkehrt in der aktuellen Zeit auf jeden Fall.

Dominique Hopfenzitz:
[14:42] Ja, und deswegen, wenn ich da gerade reinpreschen darf, also wir haben ja eigentlich gesagt, Demokratie auf unserer Homepage, die Message Demokratie ist kein Geschenk, ja, es ist einfach mit täglicher Anstrengung und Arbeit zu tun und ich muss mich mit anderen Menschen, die vielleicht auch eine andere Einstellung zu oder eine andere Argumentationsweise haben, muss ich mich finden.

Es ist Privileg und Pflicht zugleich, da muss ich dran arbeiten und ich bin jetzt kein Philosoph, aber ich sage immer, doch, Demokratie ist ein Geschenk von unseren Vorfahren, von unserer Vorgeneration, aber sie ist nicht geschenkt.

Christian Müller:
[15:23] Ja, wir haben grundsätzlich eine sehr gute, also wir meine jetzt die Generationen, die nach dem Grundgesetz kamen, haben eine sehr gute Startposition, sage ich mal, ererbt oder vorgefunden, in Anführungszeichen. Die wird sich aber nicht von selbst erhalten, wenn wir dafür nichts tun.

Politische Neutralität der Kampagne


[15:37] Die Kampagne, so verstehe ich es, ist also ein weiteres Werkzeug, ein weiterer Impuls, um das zu stärken und auch sichtbarer und hörbarer zu machen, vor allem auch im Netz. Sie haben das so Wettbewerbe angesprochen, auch die Hoffnung, dass sich andere beteiligen. Zwei Sachen würde ich gerne nochmal klären. Sie haben vorhin Randi gesagt, nicht politisch vereinnahmt.


[15:57] Würde ich jetzt interpretieren als Parteien sollten jetzt bitte nicht als Organisation daran teilnehmen. Richtig interpretiert oder falsch gelegt?

Dominique Hopfenzitz:
[16:05] Also wir wollen nicht, dass die Kampagne instrumentalisiert wird für wirklich jetzt zum Beispiel den Bundestagswahlkampf. Und das müssen wir einfach im Gleichklang setzen. Wir wollen nicht, dass das extremistische Parteien machen oder solche, die sich eben nicht mehr oder vom Grundgesetz sehr weit entfernen. Also gilt das auch in dem anderen Bereich.


[16:28] Andersherum sehen wir das teilweise bei, wenn wir an Funktionen denken. Also wenn wir an Grußworte denken von Politikern, die jetzt von ihrer Funktion herausgehen und nicht mit dem Parteinamen, dann ist das für uns nochmal eine andere Lesart, weil es dann eben das Ministeramt ist oder die Ministerin für Schule ist, die zum Beispiel auch unseren Wettbewerb unterstützen wird, den wir für die Schwulen machen.

Christian Müller:
[16:58] Also hängt vom Kontext ab, also nicht institutionell verwenden oder missbrauchen, aber die Funktionsträger an sich sind kein Problem, solange es eben im Rahmen


[17:07] dieser Aufgabe ist. Danke für die Klarstellung. Und das Zweite, wenn andere jetzt Ideen haben für Wettbewerbe und Co. Bei vielen Kampagnen ist es ja so, dass ich erstmal nachfragen muss, kann ich das machen, ist das lizenztechnisch abgedeckt und so weiter. Ich hatte jetzt hier den Eindruck, dass das sehr, sehr offen ist, solange ich mich an die Grundwerte halte.


[17:28] Freuen Sie sich, glaube ich, schon, wenn man vorher Bescheid sagt und Sie informiert sind. Aber eine Vorgabe habe ich da jetzt nicht gelesen, dass ich es abstimmen müsste. Korrekt?

Dominique Hopfenzitz:
[17:35] Genau, so ist das. Also wir möchten eben dieses, das Thema ist uns wichtig. Uns ist der Inhalt von Demokratie und die Arbeit mit Demokratie ist uns sehr wichtig. Wir haben tatsächlich auch einen Musterablauf für entsprechende Wettbewerbe. Das heißt, man kann, wie man das aufbaut, wie kommt man gegebenenfalls auch an Preise ran und so weiter.


[17:56] Das kann man sich auch gerne bei uns dann abrufen. Aber es gibt keinen Abstimmungsbedarf, wie man das Ganze jetzt irgendwo durchführt oder mit welcher inhaltlichen Arbeit man das durchführt. Wichtig wäre uns tatsächlich, dass man dann auch den Slash-Tag Lebefreiheit nimmt, weil wir natürlich auch das Ganze sehen und sichtbar machen wollen im Netz.

Christian Müller:
[18:18] Klar, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, Randbemerkung für euch alle. Ihr findet es natürlich auch in den Shownotes, aber die URL der Kampagnen-Seite ist sehr einfach zu merken, lebefreiheit.de, also am Stück durchgeschrieben tatsächlich, genauso wie der Hashtag Lebefreiheit, den ihr verwenden dürft und solltet. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, die Social-Media-Vorlagen, ihr werdet ihr jetzt auch als Cover dieses Podcasts gesehen haben in eurer App, sind sehr einfach zu nutzen und stehen auch dort zum Download bereit.


[18:46] Also ihr könnt euch da jederzeit bedienen. Wie Herr Opfensitz gerade sagte, das ist komplett offen und zugänglich, so wie ich es wahrgenommen hatte auch. Gibt es denn, vielleicht jetzt schon ein wenig zu präferentiell gefragt, aber ich tue es trotzdem, gibt es denn Wunschorganisationen, die Sie sich gerne noch wünschen würden als Partner oder Beteiligte dieser Kampagne?

Dominique Hopfenzitz:
[19:08] Also grundsätzlich ist es, wie gesagt, offen für alle Organisationen oder Menschen. Da freuen wir uns über jedes Kind, das kommt, oder über jeden Erwachsenen, wenn man da Beckenbauer mal ein bisschen mitzitieren darf.


[19:22] Aber natürlich sind uns Verbände, die mit Jugendlichen zu tun haben oder viel mit jungen Menschen zu tun haben. Das würde uns natürlich sehr freuen, weil wir merken schon auch, wenn wir auch mit älteren Menschen in unseren Senioreneinrichtungen sprechen oder auch wir haben tolle Aktionen von Orden bekommen, dass natürlich auch ältere Schwestern, die wissen, was Demokratie wert ist.


[19:48] Und wir haben einfach den Eindruck, dass es heutzutage, auch gerade bei der Generation, die auch die Wende nicht mitbekommen hat 1989, dass das eben selbstverständlich ist, was wir heutzutage alles haben.

Und deswegen ist es natürlich schön, wenn so ein Sportbund oder ein Sportverband oder auch andere, man kann sich da ja viel denken, draufsetzen, Hilfsorganisationen. Andere Kolleginnen und Kollegen aus der freien Wohlfahrtspflege, also es soll bunt werden.


[20:16] Das ist uns wichtig und vor allem insbesondere die Zielgruppe zwischen 15 und 25 Jahren mit erreichen, weil wir natürlich da auf der einen Seite Erstwählende haben, wir haben Jungwähler da und wir möchten, dass genau auch die Leute, die sich im Netz sehr viel beschäftigen mit Demokratie, dass die das auch raustragen.


[20:39] Es muss irgendwo, unser Bischof nannte das, wir brauchen eine neue Demokratiebewegung und ich finde, er hat recht und er hat auch seine Erfahrungen in seinem Alter gemacht, er wird jetzt 75 und er sprühte aber in seiner Ansprache für Demokratie und das finde ich super.

Aufruf zur Mitwirkung

Christian Müller:
[20:58] Wunderbar. Der Enthusiasmus ist hör- und sichtbar. Liebe Hörer, ich weiß, ihr hört es nur, aber es war, glaube ich, hörbar. An der Stelle werfe ich einen kleinen Appell ein. Ich weiß, dass viele Studierende der sozialen Arbeit hier gerade zuhören und ich fände es zum Beispiel durchaus charmant, wenn ihr mal bei euren Studierendenvertretungen anklopft und nachfragt, ob ihr da irgendwie Lust drauf habt, das mit zu streuen zumindest.


[21:20] Wäre doch mal ganz spannend, wenn Nachwuchskräfte der sozialen Arbeit sich in Sachen Demokratie sichtbar machen online. Wäre auch ganz passend vielleicht. So als Idee für euch, falls ihr gerade zuhört.

Dominique Hopfenzitz:
[21:31] Oder wenn man an die Berufskollegs denkt oder wenn man an die Universitäten, die FHs, die katholische Hochschule usw. Es gibt so viele Bildungsstätten und ich glaube, ganz vielen Menschen ist Demokratie am Herzen, drücken sich auch im Internet gut aus, bringen das raus. Und ich glaube, wenn wir das Ganze nochmal unter einem gewissen Slogan rausbringen und unter dem Key Visual, und wie gesagt, da muss nicht der Stempel Kirche und Caritas drauf sein.


[21:58] Dann kriegen wir ja alle zusammen nochmal so einen richtig schönen Schwung rein in Demokratie, demokratische Werte, Freiheitsrechte. Und ja, es macht Spaß, sich damit zu beschäftigen. Das haben wir in den letzten Monaten auch gemerkt. Und ich muss auch immer sagen, unsere Kolleginnen und Kollegen, die mitgemacht haben, diese Kampagne hochzuziehen, die haben das nicht gemacht, weil es für die nur Arbeit war. Also das war so eine richtige intrinsische Motivation. Die hatten so Lust drauf, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

[22:27] Und das wollen wir natürlich, da wollen wir anstecken für Demokratie.

Christian Müller:
[22:32] Ja, das merkt man auch, das Anstecken auf jeden Fall. Es liegt mir die Frage natürlich auf der Zunge. Sie sagten gerade, die Kolleginnen und Kollegen, können Sie ganz grob abschätzen, wie viel Arbeit da reingeflossen ist und diese Kampagne rechtzeitig zur Bundestagswahl? Das muss man, glaube ich, betonen. Bei der Zeitplan wurde ja schon nochmal verkürzt durch die Entwicklung, glaube ich, letztes Jahr.


[22:50] Wie viel Arbeit da reingeflossen ist und wie viele Stunden an Arbeit da investiert wurden?

Dominique Hopfenzitz:
[22:55] Ich möchte es nicht beziffern. Aber man darf es auch nicht aufwiegen. Also es war wirklich viel Arbeit und es sind, glaube ich, einige Überstunden da reingeflossen, das muss man auch sagen. Und es ist ja auch immer an Türen klopfen und Klinken putzen und so weiter, was man da auch immer sagt, um Leute auch im Vorfeld schon mitzunehmen. Aber ich glaube, es lohnt sich und Demokratie lässt sich nicht in Arbeitszeit oder in Geld irgendwie aufwiegen.

Christian Müller:
[23:23] Definitiv, aber es zeigt auch den Einsatz, das Engagement, den solche Bewegungen oder Impulse halt brauchen, um überhaupt ins Rollen zu kommen. Das klang jetzt fast schon nach Schlusswort vorher, aber ich habe trotzdem noch eine Standardfrage, die mir immer wichtig ist. Wir haben viel gesprochen über die Demokratie und wie wichtig sie ist, dass wir das dafür tun müssen.


[23:41] Und ich glaube, wer auch nur ein bisschen die Politik verfolgt hat, weiß, dass da einiges zu tun ist in den nächsten Monaten und Jahren. Unabhängig aber davon, gibt es eventuell noch ein Thema, das Ihnen sehr wichtig ist, das wir aber jetzt im Rahmen der Kampagne vielleicht nicht besprochen haben oder eine Botschaft, die Sie nochmal verstärken wollen für uns zuzuhören und zuhören?

Dominique Hopfenzitz:
[24:02] Ja, natürlich. Also auf der einen Seite, Sie wissen ja oder Sie sehen ja auch in dem Fall, ich brenne für das Thema, ich brenne für die Kampagne. Ich wertschätze auch alle Kampagnen, weil habe ich in den letzten Tagen und Wochen auch immer wieder gesagt, es gibt viele Eitelkeiten, es gibt viele, die sehr stark auf sich fokussiert sind.


[24:22] Also ich bewerbe jedes Mitmachen für jede Kampagne, die da draußen pro Demokratie ist und fürs Wählen gehen ist. Was mir tatsächlich so ein bisschen im Argen liegt, was ich gerne auch hier loswerden möchte, ist:


[24:37] Wir haben viele Menschen auch angefragt in den letzten Wochen, wollt ihr mitmachen, könnt ihr aufsetzen, das kann man auch ganz einfach machen. Und wir wissen alle, finanzielle Ressourcen oder auch Arbeitskräftemangel haben wir alle. Es gibt einen Ressourcenmangel, wir haben andere Prioritäten, kriege ich schon oft gehört, wirtschaftliche Prioritäten, Digitalisierung, Fachkräftesuchen und so weiter.


[25:01] Ja, das ist alles richtig und wichtig und ich glaube trotzdem, dass sich mit wenig Engagement und wenig Zeit und wenig Ressourceneinsatz insgesamt dieses Thema der Demokratie und Freiheitsrechte und Persönlichkeitsrechte nochmal ganz schnell nach vorne bringen lässt. Wenn jeder Einzelne sich nur ein bisschen dafür noch mehr einsetzt, darüber spricht vor allem mit seinem Nachbar, mit seinen Mitmenschen auf der Arbeit, glaube ich, dass wir da nochmal viel bewegen können, viel Herzblut reinkriegen in das Thema Demokratie.

Das ist mir tatsächlich wichtig und mir ist es auch wichtig, viele Unterstützerinnen auch zu gewinnen, die noch mitmachen. Also gerne klopft bei uns an oder geht auf unsere Homepage, macht gerne mit.


[25:57] Und falls es Unterstützende geben sollte, die sagen: Naja, wir haben jetzt wenig Zeit, selber was auszurollen, aber wir unterstützen von euch einen Wettbewerb, wir unterstützen euch mit einem Preis, dann gerne meldet euch, wir freuen uns für Preise für den Schulwettbewerb, für unseren Azubi-Wettbewerb oder geben die auch gerne weiter an andere Menschen, die da draußen einen Wettbewerb machen wollen.

Jeder Beitrag zählt zur Demokratie


[26:18] Das ist uns wichtig. Da haben wir auch, wie gesagt, überhaupt keine Befindlichkeiten, sondern wir wollen einfach das Thema nach vorne bringen und hoffen, dass für alle jungen Menschen da draußen und ich persönlich für meine vier Kinder, dass sie auch zukünftig in so einer schönen Demokratie weiterleben können, wie wir sie jetzt haben.

Christian Müller:
[26:39] Wunderbar. Das heißt aber auch, da würde ich doch einmal kurz einhaken, was wir gerade gehört haben, man muss jetzt nicht das große Rad drehen, um das Ganze zu unterstützen. Es geht darum, einmal Position zu beziehen und dann ins Gespräch zu gehen mit den Menschen um sich herum.


[26:54] Es ist jetzt nicht die Erwartung, dass jede und jeder, die die Kampagne interessant findet, da selber eine Riesenaktion ins Rollen bringt oder Sonstiges, sondern wirklich jeder Beitrag ist willkommen. Ich bin mir sicher, Verband mit größerer Aktion ist schön, aber jeder, der sich da einbringt, ist, glaube ich, ein Beitrag zur Demokratie.

Dominique Hopfenzitz:
[27:13] Auf jeden Fall Sichtbarkeit machen, jeder Beitrag zur Demokratie und wenn Sie gerne bei uns aufsetzen möchten in der Demokratiekampagne oder was heißt aufsetzen, wir sehen uns als Initiatorinnen für etwas. Jeder kann die Unterlagen dazu nehmen, kann die kostenlos downloaden, für sich umprogrammieren und kann mit einem kleinen Beitrag auf Social Media oder auch im Gespräch mit anderen Menschen dieses Thema setzen.


[27:40] Und je mehr wir über dieses Thema sprechen und auch über den Mehrwert einer Demokratie, umso mehr wird das den Menschen auch nochmal bewusster, dass das eben nicht selbstverständlich ist, dass wir in so einer schönen, offenen Demokratie leben können.

Christian Müller:
[27:56] Absolut. Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, ihr habt es gerade gehört, mitmachen ist das Gebot der Stunde, würde ich fast schon sagen. Die Kontaktdaten, die Links und all das in den Shownotes, im Blogartikel natürlich zur Podcast-Folge, auch wie immer. Und ich bin mir ganz, ganz sicher, wenn ihr die Kollegen und Kolleginnen kontaktiert, dann freuen sie sich alle über die Kontaktaufnahme und die Anfragen.


[28:16] Also bitte scheut da auch nicht. Wenn ihr andere Ideen habt, nehmt es gerne auch in den Kommentaren und sagt Bescheid, wenn ihr was tun wollt. Ich stelle auch gerne Kontakt her, solltet ihr da irgendwie die Daten nicht finden können. Herr Offensitz, ich sage an der Stelle ganz, ganz herzlichen Dank für das Gespräch, für die Zeit, die sich genommen haben. Dankeschön.

Dominique Hopfenzitz:
[28:34] Ich danke Ihnen und vielen lieben Dank, dass Sie dieses Thema nach vorne bringen mit zusammen. Gemeinsam sind wir stark und der gesellschaftliche Zusammenhalt. Ich glaube, er ist da. Wir müssen nur noch ein bisschen lauter wieder werden.

Christian Müller:
[28:46] Ich bin mir sicher, da sind wir mehr. Jetzt noch an der Wahlurne und in der Beteiligung, dann funktioniert das auch. Und zum Abschluss, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, wie immer, danke an euch für eure Zeit. Ohne euch wäre das Gespräch auch spannend gewesen. Mit euch hat es Wirkung. Von daher danke, dass ihr reingehört habt und wir freuen uns auf euer Feedback. Ciao zusammen.

Music:
[29:03] Music


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